Die Aufzonung entlang der Gotthardstrasse in die Zone W3 schafft einen Nutzungsdruck, welcher vor allem an den bislang nur wenig genutzten Eckparzellen zu grossen Neubauprojekten geführt hat. Unser Projekt versucht den Bestand nicht zu ersetzen oder zu überschreiben, sondern baut diesen vielmehr in kollegialem Geist weiter und führt ihn in eine weitere Nutzungsperiode. Dabei knüpft der Anbau an die atmosphärischen Qualitäten des hundertjährigen Bestands an und entwickelt daraus eine neue, offenere Fassade zum Garten, welche die nun auf eine zeitgemässe Grösse angewachsenen Innenräume stärker mit diesem verknüpfen.